... auch für's Grillen morgen ...
Zutaten:
500 Gramm Mehl
10 Gramm Hefe
8 Gramm Salz (ich nehme meist aber 10 Gramm)
330 bis 350 Gramm lauwarmes Wasser
Zubereitung:
Mit einem Sauerteigansatz mag ich es am liebsten.
Dieser geht dann über Nacht und das Brot schmeckt "rustikaler".
Wenn
mich nicht alles täuscht, gibt es eine besondere "Knet- und
Faltmethode" für dieses Brot.
Ist mir aber zu "kompliziert" bzw. ich bin
zu ungeduldig.
Mehl in eine große Schüssel geben und eine
Vertiefung machen. (Sieht dann aus wie ein Krater). Dort gebe ich das
lauwarme Wasser rein und die zerbröckelte Hefe. Dann etwas Mehl vom Rand
"reinarbeiten" und eine Zeit lang stehen lassen. Das Salz streue ich
dann auf den Rand. (Da scheiden sich sämtliche Geister, ob man das Salz
zum Wasser-Mehl-Hefe-Gemisch geben soll oder nicht ...)
Kurzum ... alles dann zu einem geschmeidigen Teig verkneten und ihm Zeit geben sich zu vergrößern.
D.h. ordentlich gehen lassen.
Danach stürze ich ihn waghalsig auf die Arbeitsplatte und drücke ihn ein wenig platt.
Dann wird er in etwa gleich große Rechtecke geteilt und man lässt ihn nochmal (abgedeckt) 20 bis 30 Minuten gehen.
Ein wenig mit Öl bepinseln und Gewürze drauf (wer mag).
Jetzt wird die Fougasse "geformt". D.h. ich mache Schnitte mit einer Teigkarte.
Einen langen in der Mitte und zwei bis drei "Schräge" links und rechts vom "Mittelschnitt.
Ziehe das "Teil" dann vorsichtig mit den Fingern auseinander und ab in den Ofen.
Den
Ofen heize ich auf 250 Grad vor. Bevor das Brot reinkommt auf 230 Grad
runterdrehen und Wasser hineinspritzen. (Dafür habe ich ein tiefes
Backblech immer mit im Ofen, wenn ich Brot backe).
Brot auf Backblech (mit Backpapier). Das Backpapier ziehe ich nach wenigen Minuten unter dem Brot raus, sonst kokelt mir das an.
10
bis 15 Minuten bleiben die Fougasse im Ofen. Wenn ich eine größere
Menge backe, nur 8 bis 10 Minuten. Dann hole ich sie raus, lasse sie
abkühlen und friere sie ein.